"Tsch Mula", Monstervoegel und Hoehenluft
Der Ritt startete in der Dämmerung und wir, besser die Mulis, erklommen die 7km lange und durchgehend stark ansteigende Strecke für uns.



Wir konnten dabei die aufgehende Sonne auf den hohen Bergen rundherum bewundern und gelegentlich Blicke auf die immer weiter zurückfallende Oase werfen.



Nach zwei Stunden waren wir oben angekommen und die Mulis offensichtlich erschöpft. Nachdem uns der Führer allerdings erzählt hatte, dass er die Tour mit den Tieren jeden Tag zweimal macht und dabei jeweils bis zu 100kg auf den Mulis sind, relativierte sich das schlechte Gewissen.

Ein kleines Frühstück in unserem Ausgangsort Cabanaconde stärkte uns für den Blick auf die Condore am nahegelegenen Aussichtspunkt Cruz del Condor.



Diese riesigen Vögel flogen zeitweise direkt über unsere Köpfe hinweg, was einen beeindruckenden Sound erzeugte. Flo gelangen tolle Bilder, auf denen die Tiere ihm direkt in die Kamera zu schauen schienen.











Mit einem Touristenbus ging es dann weiter nach Chivay, wo wir das Essen ausließen (Was haette es wohl gegeben???).



Auf unserem Weg hielten wir an eindrucksvollen (Prae-)Inka-Terassen



und an Thermalquellen, wo wir unsere mueden Beine entspannen konnten.





Ueber den Pass Patapampa (4910m ueber N.N.)


und mit einem kleinen Stopp zum Lama-Gucken fuhren wir schliesslich zurück nach Arequipa, wo wir gegen 18 Uhr wieder in unserem alten Hostel ankamen.
Eine heiße Dusche (die erste nach drei Tagen) weckte unsere Lebensgeister und dank staubfreier Kleidung und der langen Ruhe für Gesas Zeh, "humpelten" wir zu einem Restaurant, welches unser Pisco-Dozent uns empfohlen hatte.


Zitat von Flo: "Ich weine gleich vor Glück. Sehr, sehr geil!"

GUTE NACHT