Hoch ist gut, runter ein A-loch...
Unsere Unterkunft bei Tag

Nach einer immerhin einigermaßen erholsamen Nacht wachte Gesa mit einem dicken Großzehgrundgelenk auf und quaelte sich irgendwie in die Schuhe.


Hauseigener Weckdienst



Nach dem Pfannkuchenfrühstück ging es von 2100m ca 400 Hoehenmeter in Serpentinen auf der anderen Seite des Canyons wieder hinauf, die sich mit Feigenbaeumen, Chilis, Fruechten und Avocados sehr fruchtbar zeigte.



Oben angekommen, waren wir sehr von der ausliegenden Schokolade angetan, waren nur über die Preisentwicklung erstaunt. Zunächst sollte ein Snickers nämlich 1 Sol kosten, dies wusste unser Guide aber schnell zu unterbinden und plötzlich kostete der Riegel 5 Soles. :-)



Anschließend ging es relativ eben über etwa 7km mit immer wieder wechselnden atemberaubenden Blick an der Felswand entlang.





Leider mussten wir, um zu der Oase zu kommen, in der wir übernachten sollten, die 400m auch wieder hinunter. Dieser Abstieg waren für Gesas Zeh und Nerven etwas zu viel und so benötigten wir statt der angegebenen 30 Minuten etwas über eine Stunde.



An der wunderschönen, grünen, vor Blüten strotzenden Oase mit mehreren kleinen Hostelanlagen angekommen, entspannten wir kurz im Pool,



bevor es zum Lunch ging... Na, wer hat es erraten? Jip, Suppe, Reis und Chicken.





Den restlichen Nachmittag ergaben sich viele nette Gespräche, unter anderem mit einer ehemaligen Kielerin, einem Bremer und zwei Briten.
Zum Dinner gab es einen unglaublichen Sternenhimmel und die Vernunftentscheidung, für den Aufstieg morgen doch einen Maulesel zu nehmen :-(

Schlafen durften wir in dieser Nacht zu zweit in einer süßen Hütte, die wir morgen um 5.30 Uhr wieder verlassen duerfen, um auf die Mulis zu hüpfen.

Gute Nacht