Heute waren wir in Sacsayhuaman und an der Jesusstatue in Cusco:
Unter folgendem Link findet ihr die Beschreibung unseres Trails fuer die naechsten Tage...
Beschreibung
http://www.inca-trail.com.pe/trek/trek_4.php?lg=de
Interaktive Karte
http://www.inca-trail.com.pe/maps/index.php?lg=de
An zahllosen Militaerfahrzeugen und schwer bewaffneten Eliteeinheiten vorbei, bahnten wir uns heute morgen unseren Weg zu einem lokalen Touranbieter, um unsere Tagestour anzutreten.
Zunaechst ging es durch die ueblichen Slums aus Cusco hinaus zu einer Alpacafaerberei und Weberei. Dort wurde uns vorgefuehrt, wie die Andenbewohner seit Jahrhunderten die Naturprodukte einfaerben und verarbeiten.
Flo nutzte die Chance, um sich eine neue Muetze zu kaufen.
Weiter ging es die Berge des heiligen Tales der Inka hinauf, bis wir zu den Salineras de Maras gelangten. Die ca. 3000 Salzbecken werden von einem einzelnen kleinen Fluss gespeist, der einem Salzstollen entspringt. Die Anlage wird von mehreren Familien bewirtschaftet, die dort durch Trockenlegung der Becken viele verschiedene Salzsorten produzieren.
Diese durften wir probieren und natuerlich auch fuer zu Hause einkaufen.
Die Lage der Salzbecken inmitten von wolkenverhangenen Bergen und Gletschern hinterliess eine bleibende Erinnerung.
Die naechste beeindruckende Anlage empfing uns nach einer kurzen Fahrt. Die Inkaagrarversuchsanstalt Moray, die in konzentrischen Kreisterassen angelegt ist, zeigte eindrucksvoll, wie kreativ und fortschrittlich die Inka die vorhandene Landschaft zu ihren Zwecken zu nutzen wussten.
Andaechtig schritten wir die riesigen Steinstufen hinauf und hinab und versuchten uns vorzustellen, wie es wohl zu Patchacutecs Zeiten dort ausgesehen haben mag.
Im einsetzenden Regen {der erste seit zwei Wochen} fuhren wir zurueck nach Cusco. Dort angekommen fluechteten wir vor dem immer staerker werdenden Regen in ein sehr gemuetliches Café, wo es, um unsere Maegen etwas zu beruhigen, Suppe gab.
Begleitet wurde das ganze mit unglaublich guter Livemusik auf dem benachbarten Platz, wo unter anderem Spanmeerferkel angeboten wurde. Sah lecker aus...
Da Flo eine Suppe natuerlich nicht ausreicht, nimmt er gerade das Angebot des Hostels war. Alpacaburger vom Grill/ scheint zu schmecken.
Morgen legen wir die Fuesse hoch und bereiten uns auf den Inkatrail vor, der von Sonntag bis Mittwoch geplant ist. In dieser Zeit koennen wir dann natuerlich auch nicht bloggen.
GUTE NACHT
Ps. Der Pc in unserem Hostel bietet keine Moeglichkeit, Bilder hochzuladen. Wir holen das nach, wenn wir ein Internetcafe gefunden haben.